Profilpunkt: Beratung & Prävention
Die Luisenschule schafft nicht nur attraktive Lernmöglichkeiten, sie bietet darüber hinaus auch Beratungs- und Präventionsangebote, wenn es einmal nicht so rund läuft. Unser Konzept als „gesunde Schule“ umfasst alle Schüler:innen sowie Mitarbeiter:innen, welche täglich die Luisenschule besuchen. Dabei wird Wert auf physische wie psychische Gesundheit im Alltag gelegt.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über unsere Beratungsangebote mit der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Darüber hinausgehende Informationen (z.B. zu RiCK oder zum Lerncoaching) sind folgend zu finden:
Detaillierte Informationen zu den Präventionsprojekten sind im Folgenden Download enthalten:
Weiterhin bietet ein Team erfahrener Kolleginnen und Kollegen Beratung im Falle von Mobbing und sexualisierter Gewalt. Erfahren Sie dazu mehr in unserer folgenden Präsentation, der Sie auch die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner entnehmen können:
ANSPRECHPARTNER:INNEN (koordinierend):
Sonja Dißelmeyer, OStR' di@luisenschule-mh.de
Dorothe Schmitt, StR' stt@luisenschule-mh.de
RiCK - Rat in Chaos und Konflikten - ein Angebot für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen: Wir helfen beispielsweise bei Konflikten, bei Ängsten, Krisen, Hilflosigkeit, Leistungsproblemen, Lernschwierigkeiten, Mobbing, psychischen Belastungen, Erziehungsfragen und bei der Vermittlung von Kontakten zu anderen Beratungsstellen. Die Beratungsgespräche sind selbstverständlich vertraulich.
Es besteht die Möglichkeit, sich einen Rat einzuholen, sich einfach einmal auszusprechen oder sich über andere Beratungsstellen der Stadt zu informieren und ggf. Kontakte knüpfen zu lassen.
Die folgenden RiCK–Briefe stehen als Download zur Verfügung und können als erste Orientierung dienen:
- Eine Reise durch die Adoleszenz /Pubertät
- Gewalt/ Mobbing in der Schule
- Immer diese Hausaufgaben
- Tipps für einen lösungsorientierten Umgang mit Problemen
- Burn out – Was tun?
- Unsere Not mit den Noten
- Freiheit in Grenzen
ANSPRECHPARTNER:INNEN:
Uwe Matteoschat, OStR mat@luisenschule-mh.de
Notfallseelsorger, Berater für das Kinder- und Jugendtelefon
Sprechzeiten: Mo, 2. Std. (9.05 – 10.15 Uhr) u. nach Absprache in Raum A209
Dipl.-Päd. Maj-Leena Posselt, StR' pos@luisenschule-mh.de
Gewalt-Deeskalationstrainerin
Sprechzeiten: Di, 4. Std. (11.50 – 13.00 Uhr) u. nach Absprache in Raum A209
„Wenn es mal nicht so rund läuft...“
Du bist mit deinem Latein am Ende? Dich plagen Sorgen, der Leistungsdruck scheint zu groß zu sein?
„Ich kann mich nicht zum Lernen aufraffen.“
„Ich hab doch gelernt, aber die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend.“
„Ich hab Angst vor Prüfungen und Blackouts.“
„Ich will mich verbessern, aber wie?“
„Ich hab das Vertrauen in meine Fähigkeiten verloren.“
„Ich kann mir nichts merken.“
„Zu Hause kann ich das alles.“
„Ich bin nervös bei Arbeiten.“
„Manchmal ist mir schlecht vor Arbeiten.“
Wenn dir eines dieser Probleme bekannt vorkommt, dann kann unser bewährtes Beratungsangebot helfen. Das Lerncoaching ist keine Nachhilfe, sondern eine Form der Beratung, die von Schüler*innen mit Problemen rund um das Lernen und bei der Sicht auf sich selbst als Lernende*r freiwillig wahrgenommen werden kann. Oft sind die Ursachen für die Probleme im Unbewussten verborgen. Bei individuell vereinbarten Terminen werden die Schüler*innen darin unterstützt, eigene Ressourcen und Fähigkeiten zu mobilisieren und Mut zu fassen, sich realistische Ziele zu setzen und diese nach und nach umzusetzen, um so wieder Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit zu gewinnen.
Aus eigenem Antrieb oder auf Empfehlung eines Fachlehrers können Beratungstermine vereinbart werden. Das Lerncoaching unterliegt der Schweigepflicht, von der die zu beratende Person den Coach/Berater - sofern gewünscht – auch entbinden kann.
Wir freuen uns, euch kennenzulernen!
ANSPRECHPARTNER:INNEN:
Sabine von der Beck, OStR'
Christian Gerwers, StR
E-Mail: lerncoaching@luisenschule-mh.de
Sprechzeiten: Nach Absprache u. Terminvereinbarung per E-Mail
Die Jugendberatung der Ginko Stiftung für Prävention bietet Schülerinnen und Schülern mit Problemen einen niederschwelligen Zugang zur Beratung an. Die Beratung ist thematisch offen, unterliegt einer strengen Schweigepflicht und kann ggf. auch anonym erfolgen.
Beraten werden können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 26 Jahren und deren Bezugspersonen, also auch Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Die Beratung erfolgt durch Herrn Weisgerber (vertretungsweise durch Frau Weihrauch), der systemischer Therapeut und Familientherapeut ist.
ANSPRECHPARTNER:
Dipl.-Sozialarbeiter Günter Weisgerber
Systemischer Therapeut und Familientherapeut
Mit dem Wechsel zur weiterführenden Schulen beginnt für die Schülerinnen und Schüler ein neuer Lebensabschnitt, der neue Herausforderungen bereit hält. Befand sich die Grundschule in der Regel noch im nahen Wohnumfeld der Kinder, so müssen sie nun unter Umständen einen weiten Schwulweg zurücklegen. Dabei wird der Weg überwiegend selbstständig, unter Einbeziehung des öffentlichen Personennahverkehrs, Fahrrades oder als Fußgänger, zurückgelegt. Um unsere Schülerinnen und Schüler für möglichen Gefahrensituationen zu sensibilisieren, werden an der Luisenschule verschiedene Maßnahmen in Form von drei Modulen zur Verkehrsunfallprävention durchgeführt. Die Verkehrserziehung erfolgt dabei in Kooperation mit der Polizei NRW sowie dem ADAC.
In der Jahrgangsstufe 5 führt der Polizeihauptkommissar jeweils eine Unterrichtsstunde zu den Modulen „Neue Wege“ und „Achtung Auto“ durch. Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 wird alle zwei Jahre das Modul „Crash Kurs NRW“ angeboten.
Beim Modul „Neue Wege“ wird den Kindern spielerisch das Thema „Wahrnehmung im Straßenverkehr“ näher gebracht. Sie erfahren, dass insbesondere „Sehen“ und „Hören“ wichtige Sinne auf ihrem täglichen Schulweg sind. Das Modul „Achtung Auto“ berücksichtigt u. a. eine Demonstration des Anhaltewegs (Reaktions- plus Bremsweg) eines PKWs. Des Weiteren können die Schülerinnen und Schüler als Beifahrer in einem sicheren Rahmen auf dem Schulhof die Situation einer Notbremsung erleben.
Um die Anzahl von Verkehrsunfällen mit schweren Folgen zu verringern, führt die Polizei NRW das Verkehrsunfallpräventionsprojekt „Crash Kurs NRW“ durch. Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Notärzte, Notfallseelsorger, Opfer und Angehörige von Unfallopfern schildern als Betroffene die Ursachen von Verkehrsunfällen sowie die oftmals schrecklichen Folgen. Die Teilnahme am „Crash Kurs NRW“ ist freiwillig.
ANSPRECHPARTNER:
Hakan Adigüzel, StR adl@luisenschule-mh.de