Workshop „Mobile Journalism“ an der Luise

Am Montag, den 14. Januar 2019 kam ein Medienteam des zdi’s NRW (Zukunft durch Innovation) zu uns, dem Chemieprojektkurs der Q1 von Frau Dr. Schulte, um einen Workshop zum Thema „Mobile Journalism“ auszurichten. Im Dezember ist ein zdi-Filmteam an die Luise zu kommen, um einen tollen Film über unser Adventsprojekt zu erstellen (siehe dazu: https://www.youtube.com/watch?v=z2qM1PCL8A0), nun aber wollen wir in dem verbleibenden halben Jahr unseres Projektkurses selbst filmisch aktiv werden: Wir wollen einen Film über unsere Projektkursarbeit erstellen, einen über den Verlauf der Osterakademie, Interviews führen, eine Webserie auf die Beine stellen. Und damit dies alles auch professionell umgesetzt wird, haben wir Unterstützung vom zdi eingeholt und so wurde dem Dokumentationsteam des Projektkurses eine Fortbildung bei uns an der Luise möglich gemacht, um auch das Bewusstsein zu schärfen, dass sowohl im Journalismus als auch für Marketing und Unternehmenskommunikation Videos, Fotos und Audios immer wichtiger werden, da wir mit unserem Smartphone heutzutage permanent multimediale Inhalte konsumieren.

Zunächst stellten wir die Ziele vor, welche wir in unserem Projektkurs in Bezug auf Medien gerne erreichen würden - wie z.B. das professionelle Dokumentieren bzw. Filmen unserer Osterakademie im kommenden Frühling. Wir haben gemeinsam überlegt, wie wir uns die Arbeit mit Medien genau vorstellen.

Das dreiköpfige Expertenteam um Herrn Klauke hat uns anschließend erklärt, worauf zu achten ist, damit ein Video professionell wirkt: So wurden uns Theorien wie „der goldene Schnitt“ erklärt, welcher besonders ansprechend für das Auge ist, oder aber auch die „Big 5 der Shots“ nahegebracht, welche in einer Szene einer solchen Dokumentation vorkommen sollten.

Uns wurde auch erklärt, welche Kamerawinkel, in welchem Moment welchen Eindruck vermitteln. So wirkt jemand, den man von unten filmt, groß und bedrohlich, während jemand, den man von oben filmt, harmlos und niedlich wirkt. Wichtig wäre also, darauf zu achten, auf Augenhöhe zu filmen. Wir haben noch viele weitere, interessante Dinge zum Thema Kamera und Filmen gelernt. Schließlich wurden uns viele Apps empfohlen, welche sich im Zuge der Filmproduktion als hilfreich erweisen könnten.

Im Anschluss daran haben wir eine Menge hilfreiches Equipment zum Ausprobieren bekommen: So heiß es nun im praktischen Teil des Workshops Interviews zu führen, die Kameraführung zu trainieren, den Kamerawinkel bestmöglich einzustellen, die Belichtung zu optimieren. Damit unsere Filme zukünftig auch hochwertig werden, durften wir uns das notwendige Equipment wie Stative, Mikrophone ausleihen, die wir am Ende unseres Projektkurses wieder an das zdi-Netzwerk zurückgeben.

Zum Schluss haben wir noch festgelegt, dass wir bald regelmäßig Teil des zdi-Instagram-Accounts werden (@mintblogger), indem wir dem Team wöchentlich Fotos aus unserem Projektkurs schicken und berichten, was wir gerade machen und wie die Vorbereitungen zur Osterakademie laufen.

Abschließend kann man ganz klar sagen, dass uns das Team vom zdi in einer lockeren Arbeitsatmosphäre sehr viel beigebracht hat. Wir werden nun auf Dinge achten, die wir zuvor als überhaupt nicht wichtig erachtet haben. Danke für das qualitativ hochwertige Equipment und die fundierten Erklärungen! Und nun heißt es ran an den Film.

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