Teilnahme an der Deutschen Neuro­wissen­schaften Olympiade (DNO) in Bonn

L. Gleba, J. Gronen, E. Merlau, M. Surau und Herr S. Durmus (Lehrer)

Nach einer Anmeldungsphase und Nominierung ging es am 17.03.2018 für vier Schülerinnen der Qualifikationsphase der Luisenschule zum Regionalentscheid der DNO - der Deutschen Neurowissenschaften Olympiade - nach Bonn. Dies ist ein Neurowissenschaften - Wettbewerb in englischer Sprache.

Im Uniklinikum warteten spannende und interessante Aufgaben. Nach der Anmeldung und dem Umziehen in ein rotes DNO Shirt und einen Laborkittel ging es auch schon los mit dem ersten schriftlichen Test, bei dem 15 Multiple Choice- Fragen in 15 Minuten beantwortet werden mussten. Danach ging es weiter zum Anatomieteil des Tages. In einem Rundgang waren verschiedene Abbildungen des Gehirns auf Bildern oder in Modellen dargestellt und es mussten die jeweils richtigen Bezeichnungen und Funktionen auf ein Blatt geschrieben werden.

Nach einer kurzen Mittagspause stand dann ein Frageteil an, bei dem die Schüler/innen von drei Professoren der Neurowissenschaften jeweils eine Frage gestellt bekamen - von leicht zu mittel zu schwer. Direkt danach ging es mit einer Patientendiagnose weiter, während der anhand von kurzen Videos sowie wenigen Laborergebnissen die Krankheit des gezeigten Patienten erkannt werden musste.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DNO in Bonn

Die besten zehn Schüler/innen, die sich aus den vorherigen Runden ergaben, nahmen zum Schluss an einer weiteren Fragerunde teil, um nach Ausschlussverfahren die ersten drei Plätze für den lokalen Vorentscheid zu ermitteln. Die besten 15 Schüler/innen wurden nach Heidelberg zur finalen Runde der DNO am 12.05.2018 eingeladen. Mavie Surau, Schülerin aus der Luisenschule, ist ebenfalls davon betroffen und darf die Koffer für einen Kurztrip nach Heidelberg packen. Die Universität in Heidelberg ist die älteste Universität in Deutschland für das Medizinstudium und international hochangesehen. Gleichzeitig stellt diese Universität für Studierende, Lehrende und Forscher aus der ganzen Welt einen Anziehungspunkt dar.

Der Wettbewerb an sich fand auf sehr hohem Niveau in englischer Sprache statt, zudem mussten sich die Schüler/innen eigenständig den umfangreichen Stoff neben der Klausurphase und den Vorabikausurenerarbeiten. So konnte man allerdings auch sehr viel dazu lernen und der Tag in Bonn hat letztendlich - was auch dem Team der DNO zu verdanken ist - viel Spaß gemacht. Alles in allem war es eine tolle und hilfreiche Erfahrung.

Eva Merlau und Mavie Surau (Q1)

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